zu Hause


Endlich wieder zu Hause

nach schier endlosen Wochen im Krankenhaus bin ich jetzt erstmal zu Hause. Ich soll mich vor der nächsten Therapiephase erholen, was hier auch wirklich gut gelingt.

Da meine Blutwerte am Freitag noch nicht ganz so waren, wie die Ärzte sich das vorgestellt hätten und auch gelegentlich noch leichtes Fieber mit im Spiel war, sollte meine Entlassung ins lange Pfingstwochenende hinein verschoben werden. Ich fühlte mich aber viel zu gut um noch länger in diesem schrecklichen Krankenzimmer zu bleiben. Zum einen natürlich da mich die Zustände im Krankenhaus in den Wahnsinn trieben, zum anderen wegen der beiden Mitpatientinnen im Dreibettzimmer die über zunehmende Erkältungssymptome klagten. Nun, die Entscheidung zwischen Bleiben und Erkältung plus unabsehbarer Verlängerung des Aufenthalts riskieren und mich gegen ärztlichen Rat zu entlassen, viel mir leicht.

Zuhause konnte ich das erste mal wieder richtig durchatmen, spürte wie langsam Leben in mich zurückkehrte. Freitag Abend dann mit Familie auf Couch vor dem Fernseher – nach dem Horror der letzen Wochen wie ein Traum.

Wie wunderbar es war im eigenen Bett und einem gelüfteten Zimmer zu schlafen brauche ich hier wohl nicht weiter ausführen.

Der Samstag dann ein Tag echtes Leben, Frühstück, Duschen ein kleiner Ausflug nach Murnau zum Lieblingsinder meiner Tochter und kleiner Runde durch die Stadt. Ja, ich habe mich richtig erholt.

Sicher fühle ich mich noch schwach, aber es geht doch schon wieder Einiges. Ich muss nur gut auf meinen Körper hören und darf mich nicht überanstrengen.

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